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Großbrand in Bernhardschlag 24.06.2020

Zu einem Vollbrand eines landwirtschaftlichen Objektes wurden am Morgen des 24. Juni insgesamt 14 Feuerwehren alarmiert. Aus bisher unbekannter Ursache kam es zum Brand, bei dem der Wirtschaftstrakt bis auf die Grundmauern niederbrannte.

Nach der Lageerkundung durch den Einsatzleiter der Feuerwehr Bernhardschlag Bernhard Hartl wurde um 06:00 die Alarmstufe 2 ausgelöst und somit weitere Feuerwehren alarmiert. Eine Herausforderung war die Versorgung mit Löschwasser, da diese teilweise über kilometerlange Wegstrecken zum Brandobjekt gebracht werden musste. Die Löscharbeiten vor Ort wurden zusätzlich durch die Teleskopmastbühne Zwettl/R. und das Atemschutzfahrzeug St. Peter/W. unterstützt. Ebenfalls vor Ort waren Bezirks-Feuerwehrkommandant OBR Ing. Johannes Enzenhofer und Abschnitts-Feuerwehrwehrkommandant BR Ing. Karlheinz Pillinger sowie Bürgermeister Leopold Gartner.

Durch den umfassenden Löscheinsatz wurde das Wohngebäude vor den Flammen geschützt. Die im Stall befindlichen Tiere konnten vom Hausbesitzer in Sicherheit gebracht werden. Verletzt wurde bei dem mehrstündigen Einsatz glücklicherweise niemand. Als besonders hilfreich zeigte sich die im vergangenen Jahr abgehaltene Großübung, bei der ein ähnliches Szenario bei einem der Nachbarobjekte beübt wurde.

Im Einsatz standen die Feuerwehren Afiesl, Altenschlag, Ameschlag/L., Bad Leonfelden, Bernhardschlag, Laimbach, Piberschlag, Schönegg, St. Peter/W., Stiftung/L., Traberg, Vorderweißenbach, Waldschlag und Zwettl/R. mit über 160 Einsatzkräften. Weiters waren auch das Rote Kreuz und die Polizei im Einsatz.

Weitere Informationen

  • Text & Fotos: BFKUU - HAW Herbert Denkmayr